Monatsarchiv: Dezember 2016

Die Terrorfrage bei der BuTa Wahl in 2017…

…lässt sich doch – wenn man die Entscheidung einzig und allein auf den Umgang mit der momentanen Bedrohung und ihren Faktoren herunterbricht – mit einer einzigen Frage beantworten. Möchte ich jemand wählen, der aus dem Bild unten rechts Profit zieht oder jemanden der die linke Seite als Maxime seines Handelns ansieht?

entscheidung

Meiner Meinung nach eine simpel zu beantwortende Frage.


2016 verabschiedet sich…

…leider so wie es begann und sich konsequent fortsetzte. Was soll man da noch schreiben, im Prinzip ist alles gesagt. Aus tausenden von Quellen brodelt es zur Oberfläche, Beileidsbekundungen, Analysen, Opfer Charts und Rückblicke über die verheerendsten Anschläge der vergangenen Dekade allein um Benchmarks zu schaffen.

Interessant an dieser Stelle das Verhalten der Berliner auf diversen Videos. Keine Panik, Hilfsbereitschaft, ruhiges Handeln, optimale Katastrophen Minimierung im Anschlags-Nachgang. Gut gemacht.


Allseits – Hel

Wie bereits vorher angekündigt, rotiert bei mir die letzte Allseits Veröffentlichung ‚Chimäre‘. Die beeindruckt so nachhaltig, dass ich mir unbedingt das erste Werk der jungen Dame aneignen muss. Hier ein Eindruck:

Dunkler und atmosphärischer gehts‘ beim Drone kaum noch.


Den eigenen Kollegen einstellen…

recruiting

Derzeit sehe ich mich mit der Herausforderung konfrontiert, zwei Kollegen für unsere Abteilung einzustellen. Das ist komplettes Neuland für mich. Zwar hatte ich bereits Personalverantwortung, doch durfte ich bis dato noch nicht mein eigenes Team zusammenstellen.

Die erste Dame habe ich jetzt gefunden, eigentlich eher ein Mädchen. Bis es bis zu diesem Punkt kam, wurden diverse Gespräche geführt und auch Bewerbern abgesagt. Kandidaten absagen gehört ja quasi zu meinem Alltag, doch noch nie ging es dabei um potenzielle Erweiterungen meiner Abteilung. Um den ganzen einen drauf zu setzen, wurde ich mit ein paar persönlichen Schicksalen konfrontiert, die solche Entscheidungen maßgeblich schwerer erscheinen lassen. Als Beispiel seien hier nur mal Alleinerziehend und ein Alter von weit über 40 Jahren genannt, was natürlich kein Ausschiedskriterium ist.

Solche Gespräche gehen in der Regel auch weiter in die Tiefe, als die normalen Bewerbungsgespräche die ich führe, bei denen es fast ausschließlich um fachliche Belange geht. Schließlich will man ja wissen, wie steht es um die Familienplanung, wie mobil ist man und wie schnell kann man zum Erfolg der eigenen Aufgabe beitragen. Im Nacken sitzt einem dabei natürlich auch der Erfolgsdruck, denn niemand hat es gern, wenn nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit vorgeworfen wird, was für eine Niete man dem Betrieb in den Pelz gesetzt hat. Auf der Gegenseite möchte man auch niemanden aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis heraus reißen, nur um dann nach drei Monaten festzustellen, das diese Person doch nicht passt.

Das beschäftigt mich derzeit ungeahnt viel, doch macht es auch Spaß die Verantwortung bestmöglich wahrzunehmen… Bin gespannt wie das ausgeht, eine/r muss noch gefunden werden.


Neu im CD Regal…

Gestern von Going Underground angekommen:

tintagel

false-vacuum

allseits