Monatsarchiv: März 2013

Das Amokformular von Titanic

Im Kontext zu den jüngsten Ereignissen in meinem Lieblingsland Bayern, besann ich mich auf dieses Fundstueck (www.titanic-magazin.de) aus der Zeit um den Winnenden Amoklauf:

Amokformuler by Titanic


Ritual Kuenstler

Neuerdings setze ich mich wieder einmal mehr mit Ritual auseinander. Nach verschiedenen Stücken von Apoptose und alten Archon Satani Titeln, suche ich nun Werke von:

> Gas (Album Zauberberg)
> :Golgatha:
> Altai Ashram
> Korpses Katatonik
> Klaus Wiese (Album Mystic Landscapes)
> Coil (Album How to destroy angels)
> Die Wappen des Thodt
> Nurse with wound (Album Salt Marie… [1986])

Zudem rotiert gerade Triarii unaufhaltsam im Wiedergabegerät. Ein ebenfalls sehr beeindruckendes Military – Projekt!

Wer von den o.g. Stücken was auf Lager hat, bitte melden.


Ein paar chinesische Impressionen….

Notfallhammer

Nothammer in China

Motivation in einer dt. Firma

Fleissig in China

Öffentliche Sexualkunde

Geschlechtskrankheiten in Taiwan


Nach Hangzhou…

Wir haben ja bereits festgestellt, das der Zustand des unbekannten Hangzhous nach 2,5 Jahre untragbar ist. Aus diesem Grund mieten wir uns fuer 3 Tage hier ein… Holiday Inn Hangzhou

Das sollte eine gute Startposition sein um die Stadt rund um den Westlake zu erkunden. Allerdings hoffe ich, das die Unken falsch liegen und die Stadt nicht wirklich so voll ist während der Oktoberfeiertage.

Im Übrigen arbeite ich diesen Sonntag, da ich den Zuschlag für einen großen Auftrag bekommen habe. Dafür muss ich eine kleine Reise in einen Vorort Shanghais antreten. Heute Abend gehen wir wenigstens ein wenig vor die Tür. In der Live Bar gibt eine Noishanghai Anniversary Performance. Es wird laut…

(original von 2009)


Volle Kraft zurück…

Kein Kurztrip! Wir haben uns kurzerhand entschlossen, das Geld zu sparen und lieber Dinge zu tun für die wir sonst keine Zeit haben. Da wären zum Beispiel:
– ein Fahrt nach Hangzhou was ich in den knapp 3 Jahren immer noch geschafft habe. Da können wir uns am See locker 2 Tage in einem schönen Hotel einquartieren.
– eine Bootsfahrt nach Putuoshan, was eine Insel vorgelagert von Shanghai ist.
– mal wieder bowlen gehen
– ein Fondueset kaufen und Fondue machen B)

Hauptgrund aber war die Erinnerung an die Vorjahre, in denen die Stadt wirklich leer war für die Dauer der Feiertage. Die Vorstellung einmal entspannend Fahrrad zu fahren ist fast so attraktiv wie eine Reise nach Singapur. Nur eben kein Strand….

Nichts desto trotz werden wir diese indonesische Insel im Auge behalten, denn das Angebot ist verlockend. Übrigens habe ich endlich jemanden gefunden der sie kennt und was man so hört ist es das genau richtige Ziel für 3 bis 6 Tage Trips.

(original von 2009)


Zack!

Die Würfel sind gefallen. Alle Verdachtsmomente das diese Japantour nur eine Mogelpackung sein können aufgrund des Visas für Nicole, haben sich bestaetigt. Es handelt sich um Wahrheit um eine Reisegruppe! Na danke, mit 30 Gelblingen unter Aufsicht durch Osaka ziehen, so seh ich aus!
Nein, stattdessen fliegen wir nach Singapur (mit Singapore Airlines :DD ), übernachten dort eine Nacht um dann am nächsten Tag per Boot weiter nach Bintan zu reisen. Bintan kennt ihr nicht? Macht nichts, ich bis heute auch nicht. Bintan gehört zu einem indonesischen Inselarchipel, 45 Minuten per Boot von Singapur entfernt.

Hier das Hotel: http://www.nirwanagardens.com/index.php/view_c/view_index/ms_index.php

Hier die Lage: http://de.wikipedia.org/wiki/Riau_Kepulauan

5 Tage, Flug, Hotels, Visa, Bootticket, Frühstück für 550 Euro p/p.! O.K.la…..

Zur Erholung habe ich dann in Shanghai noch 2 Tage Gelegenheit.

(original von 2009)


Eine kleine chinesische Geschichte…

Coco

Dies ist das Auto von Coco & Joey vergangene Woche. Coco & Joey sind gute chinesische Freunde von uns, die nun im Krankenhaus liegen nur weil ein Kran nicht richtig auf einem Tieflader gesichert war. Nachdem die ersten Wunden geheilt sind, machten sich beide daran sich mit der Versicherungsgesellschaft auseinander zu setzen. Schnell erfuhren sie, das die Firma des LKW Fahrers Regierungseigentum war und der Anwalt der Versicherungsgesellschaft recht ruppig ist. Für allen entstandenen Schaden inkl. Hospital, Gehaltsausfall und Schaden am Wagen möchte man ihnen 20,000 RMB (umgerechnet 2,000 Euro) geben. Tja, das reicht natürlich nicht und somit sieht man nun vor Gericht um gegen die Firma zu klagen. Die Antwort des Anwalts daraufhin war „Wären sie tot, wären wir mit 20,000 RMB ohne Weiteres durchgekommen!“
Tja, hoffentlich kommt bald der Tag, an dem man diese korrupten Bastarde an den Laternen aufknuepft…

(original von 2009)


Von Sextouristen und schönen Stränden…

So, nachdem wir erst einmal ordentlich ausgeschlafen haben, ging es daran die Umgebung ums Hotel zu erkunden. Wir sind erst einmal 3 Stunden am Strand entlang gegangen bis wir zu dem beliebtesten Fotomotiv kamen: einen riesigen steinernen Phallus. Naja, auf den Weg dorthin mussten wir riesige Steine ueberklettern um dorthin zu gelangen. Leider waren die nicht ganz rutschfest, so dass es nicht ganz ohne Schrammen abging. Nicole laesst sich jetzt nachdem wir wieder im Hotel sind ihre erste Massage hier verpassen waehrend ich das oertliche Bier am Pool austeste und das hier schreibe.
Gestern Abend waren zum Abendessen in einer s.g. Food Street. Diese Fressstaende waren umgeben Bars mit Namen wie Honey Bee, Cute Baby oder Asian Beauty. Zudem waren die alle um einen Boxring aufgereiht in dem jeden Abend Thai Boxkaempfe ausgetragen werden. In diesen zweifelhaften Genuss kamen wir jedoch nicht, da es uns frueh hinraffte. Akkgemein hat man den Eindruck, das dieses gesamte Gerede ueber Sextourismus nicht ganz aus der Luft gegriffen ist. Muesste ich das Auslaenderklientel hier aufschluesseln kaem folgendes dabei heraus:
40% wirkliche Toursiten
40% Voll Assis die nur zum Voegeln hier sind
20% sesshafte die entweder Aussteiger oder Versager sind
Gestern Abend jedenfalls, hatte man den Eindruck, das 80% der Thailaenderinnen ihr Geld im horizontalen Gewerbe machen. Vielleicht kam dieser Eindruck auch nur daher, das wir uns am falschen Ort aufhielten. Als Thailaender wuerde ich dieses Geschehen jedenfall etwas kritisch betrachten.
Morgen haben wir vor bei entsprechenden Wetterbedingungen eine Roller zu mieten. Wir werden nur einen nehmen, da die Verkehrssitten hier etwas rauher sind als in Shanghai. Zudem herrscht Linksverkehr. Sollte das Wetter schlecht sein, wir uns sicherlich auch nicht langweilig. Wir haben sogar das Monopoly Spiel mitgeschleppt.
Biss denne dann….

(original von 2009)


Eingelebt so gut es geht…

So langsam kommen wir wieder in den Alltag rein. Alles ist gewaschen und geputzt, die Arbeit hat uns wieder und die Aussicht auf den nächsten Urlaub in einem Jahr zaubert ein zynisches Lächeln auf mein Gesicht.
die Arbeit die auf mich wartete war überschaubar. Vielmehr zehren noch ein paar Eindrücke aus Thailand. Zum Beispiel die Typen die sich gerne chinesische Zeichen tätowieren lassen aber nicht wissen was sie bedeuten. So sahen wir Kerle die „Internet Cafe“ und „Hals-Nasen-Ohren Arzt“ auf ihrem Körper stehen hatten. Haben wir sie darauf hingewiesen? Nein…
Mein Trainee hat sich über das T-Shirt („Sorry girls, I am a lady boy“)gefreut, der Rest der Kollegen über den chinesischen Tant den man ja üblicherweise mitbringt (geschnitzte Seife für die Mädels & Holzelefant für Männe). Gestern Abend habe ich mal die Ausgaben überschlagen. Zusammen kommen wir auf Summa Summarum inkl. Flug, Hotel und Nebenkosten auf etwa 2,400 Euro. Das ist erheblich mehr als ich gerechnet hatte um ehrlich zu sein. Einen essentiellen negativen Faktor stellen dabei die Nebenkosten (Restaurant, Tour, Dies & Das) dar. Diese sind mit ca. 700 Euro deutlich höher als angepeilt. Naja, bereuen tue ich nichts, damit würde ich den Sinn der Ausgaben nur relativieren.
Dieses Wochenende widmen wir voll und ganz dem Sport, um unsere erschlafften Körper wieder in Form zu bringen. Los geht es heute nach der Arbeit mit einem Work Out, gefolgt von einer Fahrrad Tour nach Pudong wo dann ein Partie Squash und Tischtennis warten. Das wird reichen um uns heute Nacht ins Koma zu katapultieren.
Hier sind es nachts übrigens 30C….

(original von 2009)


Wieder Regen…

Da es wieder regnet, nahm ich mir die Zeit, einen Bericht ueber das Thai House Beach Resort fuer Trip Advisor zu schreiben:

Das Thai House Beach Resort macht einen guten Eindruck bei der Ankunft. Der Abholservice vom Flughafen zum Hotel war pünktlich und komfortabel im hoteleigenen Geländewagen. Es gibt einen kleinen Begruessungscocktail um die Ein-Check Zeit zu überbrücken und das Personal ist auch sehr aufmerksam.
Wir mieteten uns für 11 Tage in einer Villa “Garden View” ein, zu einem speziellen Vorsaisonsdeal. Die Villa hatte ca. 40 m2 die einen sehr sauberen Eindruck erweckten. Das Badezimmer ist nicht modern, jedoch zweckmäßig. Als kleinen Bonus gibt es einen Balkon der zwar keine Aussicht bietet, aber dennoch im Falle von Regen ein Dach über den Kopf bietet. Als negativ werte ich lediglich die sehr laute Klimaanlage als auch den Kühlschrank der ebenfalls lärmt wenn das Aggregat anspringt. Nach der 2. Nacht haben wir ohne AC geschlafen, was aufgrund gemäßigten Moskitobefalls recht angenehm war.
Der Strand ist 30 Meter entfernt und sehr schön gelegen. Es sind ausreichend Liegen am Strand als auch um den sehr kleinen Pool vorhanden. Der Pool gilt eher als Rückzugsort für Kinder die noch nicht ohne Aufsicht ins Meer können. Getränkeservice gibt es an beiden Punkten, jedoch lohnt ein Gang in den Supermarkt (50 Meter) von Zeit zu Zeit, um seine Nebenkosten im Zaum zu halten. Schwimmen im Meer ist hier im abgetrennten Hotelbereich jederzeit möglich, da die Gezeiten sehr schwach ausfallen. Ein paar Eckpunkte:
Frühstück: ist in Ordnung aber nach ca. einer Woche wird es langweilig da die Auswahl begrenzt ist. Zu Stoßzeiten und voller Auslastung kann es eng mit Sitzgelegenheiten werden. Angebot von 7 bis 10.
Gastronomie: sofern das Wetter es zulässt, gibt es jeden Abend Strand BBQ. Angeboten werden etliche lokale Seafood Spezialitäten die zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis angeboten werden. Mindestens einmal sollte man dies bei gegebenen Wetterverhältnissen mitgemacht haben. Ansonsten ist das essen recht gut, nur Getränke lassen in Qualität als auch Preisen Raum zur Verbesserung. Cocktailliebhaber werden enttäuscht sein.
Personal: freundlich und zuvorkommend wie man es von Thais kennt. Das Dauerlächeln kann aber auf die Dauer nicht über den ein oder anderen Kompetenzmangel hinwegtrösten. Der F&B Manager der sich ein Bein ausreisst für seine Gaeste, sei hier lobend erwaehnt.
Lage: perfekt. Man koennte es als Oase für Familien oder Paare mit Entspannungsabsichten bezeichnen. Inmitten der teilweise recht zweifelhaften Etablissements macht das Thai House etwas her. Enttäuscht waren wir über das menschliche Strandgut das innerhalb der Stadt nach 20 Uhr angeschwemmt wird. Im Hotel bekommt man davon aber nichts mit.

Fazit: Gerne hätte ich 5 Sterne vergeben, aufgrund eines Vorfalles allerdings sehe ich davon ab. Unsere Airline cancellte unseren Rückflug und wir mussten 1 Tag früher abreisen. Da wir voll bezahlt hatten, fragte ich eine Rückzahlung an, schließlich hatten wir mehr als nochmal so viel im Restaurant konsumiert. Nachdem ich dreimal vergeblich ihre GM verlangte (wir hatten sie zuvor getroffen), teilte man mir final mit, das eine Rückerstattung nicht möglich ist uns aber ein gratis Transfer zum Flughafen angeboten wird. Das war o.k. für mich, aber die fehlende Flexibilität und Gespraechsbereitschaft enttäuschte mich doch ziemlich. Da ich aus der gleichen Branche bin, weiß ich das es eine Klausel namens “Force Measure” gibt, die im Falle von Fehlern bei dritten Parteien (Transport Gesellschaften, Tod, Naturkatastrophen) eine Rückzahlung gewährt werden muss. Wenn man mir die Wahl zwischen Transfer und Rückzahlung wenigstens angeboten hätte, so wäre der Transfer meine Auswahl gewesen.
Beschwerden über Abzocke oder unfaire Preis-/Leistungsverhältnisse kann ich nicht nachvollziehen. Es ist wirklich eine günstige Unterbringung, die den Standard von manchem Accorhotel erfüllt – als lokales Unternehmen. Es handelt sich nicht um das Peninsula, man bezahlt aber auch nur einen Bruchteil für einen akzeptablen Service der eine schöne Zeit garantiert.
Die Insel an sich ist etwas für Strandurlauber. Länger als elf Tage hätte ich nicht bleiben wollen, denn die Aktionsmöglichkeiten sind doch recht beschränkt.

(original von 2009)